
General • 17:30 24 November
Laura H. kehrt zurück: Mutmaßliche IS-Anhängerin am Flughafen Frankfurt gelandet
Laura H. kehrt zurück: Mutmaßliche IS-An Frankfurt am Main
Frankfurt Am Main, Germany

Anscheinend ist am Samstagabend (23.11.19) ein mutmaßlicher IS-Anhänger mit seinen drei Kindern am Frankfurter Flughafen gelandet. Es wird von der Bundespolizei gemeldet.
Um 22.10 Uhr landete ein Lufthansa-Passagierflugzeug aus Erbil im Irak am Frankfurter Flughafen. An Bord der Lufthansa ist eine Mutter mit drei Kindern. Die 30-jährige verlässt als erste Frau mit Unterstützung der Bundesregierung das Gebiet des Islamischen Staates.
Flughafen Frankfurt: IS-Trailer landet in einem Lufthansa-Flugzeug
Die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt berichtete von einer Frau, die am Frankfurter Flughafen gelandet war, weil sie mutmaßlich IS-Anhänger im Zusammenhang mit der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung und der Verletzung ihrer Fürsorge- oder Erziehungspflichten war. Ein Haftbefehl besteht jedoch nicht.
Die Behörden haben noch keine detaillierten Informationen zu Herkunfts- und Geburtsorten veröffentlicht. Laut spiegel.de Laura H. aus der Region Gießen. Am Freitag soll sie aus dem Lager Al-Khaul in Nordsyrien entlassen worden sein. Das Außenministerium soll sich bereit erklärt haben, innerhalb weniger Wochen freigelassen zu werden.
IS-Anhänger wanderten 2016 nach Syrien aus
Laut spiegel.de soll Laura H. 2016 mit ihrem aus Somalia stammenden amerikanischen Ehemann nach Syrien gezogen sein. Es wird gesagt, dass ihr Mann später in Syrien getötet wurde.
Noch früher sympathisierte eine junge Frau mit der Salafi-Szene in Deutschland. Die am Frankfurter Flughafen gelandete Frau hat einen Online-Shop für osteuropäische und islamische Modefirmen in Deutschland.
Die Türkei verschiebt am Freitag die beiden Ehefrauen der ISIS-Militanten "Islamic State of Terrorists" nach Deutschland. Angela Merkel antwortet auf die Befürchtung, die Abschiebung könne die Sicherheit gefährden.
