Deutsches Gericht fand einen Kater eine Frankfurt am Main
Das Oberste Landgericht in Frankfurt am Main (Deutschland) hat den Kater als Krankheit anerkannt, schreibt Bild.
Die juristische Person reichte eine Klage gegen den Hersteller eines biologisch aktiven Lebensmittelzusatzstoffs (BAA) ein - ein Getränk, das als Mittel zur Vorbeugung oder Behandlung eines Katers beworben wurde. Das Gericht stellte unter Berufung auf die Vorschriften für Lebensmittelinformationen Folgendes fest:
"Informationen über Lebensmittel sollten ihm keine Eigenschaften zur Vorbeugung, Behandlung oder Behandlung von Krankheiten beim Menschen zuschreiben oder den Eindruck dieser Eigenschaft erwecken."
"Unter einer Krankheit wird jede Krankheit verstanden, einschließlich einer geringfügigen oder vorübergehenden Verletzung der normalen Natur oder der normalen Aktivität des Körpers", entschied das Gericht und erkannte den Kater als Krankheit aufgrund von Symptomen an - Übelkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Es spielt keine Rolle, dass sie durch Alkoholkonsum verursacht werden und mit der Zeit von alleine verschwinden.
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Frankfurt erstellt ein neues Kleingartenentwicklungskonzept. Nun fürchten Freizeitgärtner stadtweit um ihre Parzellen.
Großer Auflauf am Freitagnachmittag in der Kleingarten-Anlage Am Mühlgarten. Rund 60 Besucher drängen sich ins Vereinshaus. Die meisten der Pächter eint eine Befürchtung, nämlich, dass sie womöglich ihre Parzelle räumen müssen, um für Bauland Platz zu machen.
Zum Auftakt von fünf so genannten „Gartentischgesprächen“, die bis zum Sonntag dauern, hat das Grünflächenamt sowie das Planungs-Büro TGP eingeladen. Dabei soll am geplanten „Kleingartenentwicklungskonzept“ gearbeitet werden. Das Konzept hatten die Stadtverordneten vorigens Jahr beim Planungsbüro in Auftrag gegeben.
Ulrike Peschelt-Elflein, Vorsitzende eines Kleingartenvereins in Westhausen, bringt die Sorgen auf den Punkt: „Die Leute haben Angst, dass sie ihr Umfeld verlieren, wenn sie an den Stadtrand umziehen müssen“, sagt die 65-Jährige und weiter: „Unsere globale Anlage wird von Generation zu Generation weiter gegeben“. Seit rund 100 Jahren werde in Westhausen gegärtnert. Und unter den Pächtern der 155 Parzellen hätten sich Verbindungen über Generationen entwickelt.
Der Direktor des Grünflächenmanagements beim Grünflächenamt, Heinz-Peter Westphal, hat zuvor eingeräumt, dass es „Bau-Aktivitäten im Bereich von Klein- und Freizeitgärten“ geben werde – auch wenn viele Parzellen durch das Bundeskleingartengesetz geschützt seien – dass aber dann den Nutzern Ausgleichsflächen angeboten werden würden.
Frankfurt sei ein „Haifischbecken“, was den Wohnungsmarkt betreffe, sagt ein Mann dazu. Und dass seine Parzelle in einer Kleingarten-Anlage unweit der Bundesbank „mit Sicherheit großes Interesse“ hervorrufen werde. „Wenn wir bebaut werden, ist ein Ersatz-Grundstück in Bonames nutzlos.“
Das Entwicklungskonzept für die geschätzten 15 000 Frankfurter Kleingärten sei jedoch nicht auf den Weg gebracht worden, um Bauland zu akquirieren, betonen die Verantwortlichen. „Wir sind keine Stadtplaner und entwickeln hier den Wohnungsbau der Stadt weiter“, sagt Landschaftsarchitektin Ute Fischer-Gäde, die den Prozess bei der Konzepterstellung begleitet.
Eher diene das Konzept, das vom Bund deutscher Gartenfreunde sich besprechen worden sei, dazu, die Kleingarten-Anlagen „gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen“, sagt Projektleiterin Maria Julius vom TGP-Planungsbüro. Es gehe darum zu schauen, wo es Leerstand gebe oder wo es Wartelisten für Grundstücke gebe und was die Wünsche und Verbesserungsvorschläge der Nutzer seien. Auch, ob es stadtweit tatsächlich 15 000 Parzellen gebe, solle geklärt werden. „Keiner weiß genau, wie viele es denn wirklich sind“, sagt Julius.
Daneben seien die Pächter aufgerufen zu berichten, was ihnen besonders wichtig sei. Darum habe es im Vormonat bereits Befragungen bei den etwa 110 Kleingartenvereinen gegeben. 2/3 der Klubs hätten Vereinsheime, die nicht selten als Gaststätten genutzt und auch von der Nachbarschaft frequentiert würden.
Auch Spielplätze würden Besucher anlocken, berichtet Julius. Ein „Konfliktpunkt“ seien etwa „Verschattungen“ auf Grundstücken. „Das liegt aber an Bäumen, die außen wachsen“, ruft ein Mann, was Julius wiederum als mögliche Ursache bestätigt. Auf Bohle werden Verbesserungswünsche und Kommentare über den Ist-Zustand gesammelt. Ein Kommentar lautete: „Die Ruhe und Erholung sollte so erhalten bleiben wie bisher.“
In Frankfurt-Bornheim herrscht Fassungslosigkeit. Das, was sich am Donnerstagabend auf dem Parkplatz eines Supermarkts in der Heidestraße abspielte, kann noch keiner wirklich begreifen. Ein 43-Jähriger erstach hier seine 24-jährige Ex-Freundin.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sollen der Täter und das Opfer am Donnerstag gegen 23 Uhr gemeinsam in dem Supermarkt ein Küchenmesser gekauft haben. Auf dem Parkplatz des Ladens sei es dann zu der Tat gekommen. Der 43-Jährige stach mehrfach auf sein Opfer ein und verletzte es dabei am Hals, der Brust und am Unterarm. Die Frau wurde in ein Krankenhaus geführt, wo sie jedoch noch in diesem Abend starb.
Der Verbrecher wurde kurz nach dem Angriff in der Nähe des Tatorts festgenommen. Er hatte sich selbst Schnittwunden an beiden Handgelenken herbeiführt und wahrscheinlich versucht, sich auf diese Weise das Leben zu nehmen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Die Handlung wirf Fragen auf: Weder ist bisher ein genaues Motiv bekannt, noch ist geklärt, warum Täter und Opfer gemeinsam in den Supermarkt gingen und die Tatwaffe kauften.
Dort, wo einige Stunden vorher noch eine große Blutlache zu sehen war, liegen am Freitagvormittag Blumensträuße. Menschen haben Kerzen im Gedenken an die junge Frau angesteckt. Die meisten Menschen, die an der Stelle vorbeilaufen, werden langsamer oder bleiben stehen.
So auch die 78-jährige Anneliese Sanz-Sanz, die seit 1966 in der Nachbarschaft wohnt. Die Rentnerin ist schockiert von der Tat: „Ich habe selbst Enkel in dem Alter, da bekommt man Angst, wenn man von so etwas hört.“ Eine weitere Frau bleibt stehen und beteiligt sich an dem Gespräch: „Beziehungstaten gibt es schon immer, man weiß nie, was in den Menschen vorgeht.“
Als eine Mutter mit ihrem Sohn vorbeiläuft, fragt der Junge in kindlicher Naivität: „Und hier war das Blut?“.
Die Ermittlungen der Mordkommission zum genauen Tatablauf und den Hintergründen dauern noch an
Gewiß in sich selbst und mit viel Elan wird beim „Walk of Girls“ mehr Gerechtigkeit auf der Welt und in Frankfurt gefordert.
Am Sammelpunkt Willy-Brandt-Platz werden um die Mittagszeit dunkelblaue T-Shirts, Trillerpfeifen und Buttons verteilt. Etwa zweihundert Mädchen zwischen 6 und 19 Jahren haben sich eingefunden, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass sie sich Anmache nicht gefallen lassen und ihren eigenen Weg gehen wollen: „Ich bin eine Frau, soll ich es Buchstabieren: BOSS“ lautet der Text von mehreren Plakaten. Eine 16-Jährige erklärt, dass es sich um eine ernst gemeinte Kampfansage handelt. „Wir wollen auch mal bestimmen“, sagt sie. „Was die alten weißen Männer können, können wir schon lange“, ergänzt eine Mitschülerin.
Heute ist Freitag, der letzte Ferientag, und natürlich sind auch wieder die Fridays-for-Future-Leute unterwegs. Linda Kagerbauer vom städtischen Frauenreferat betont in ihrer Begrüßungsrede, dass die Mädchen die Forderungen der Umweltaktivisten unterstützen. Wer sich für eine gerechte Welt engagieren möchte, werde sich auch für die Umwelt einsetzen, sagt sie. Die wichtigsten drei Silben an diesem Nachmittag aber sind: „Mäd-chen-tag“. Eine große Anzahl von Male werden sie am Willy-Brandt-Platz und später beim „Walk of Girls“ durch die Innenstadt geshcreit.
Hauptwache, Zeil und die Berger Straße sind nur einige der Stationen an denen immer wieder „Mäd-chen-tag“ gerufen wird. Von Jahr zu Jahr würden sich mehr Mädchen beteiligen, meint eine Mitarbeiterin des Frauenreferats. Unterdessen sei es „cool“ geworden, auf die Straße zu gehen. In der Mädchenarbeit sei es gelungen, „sexistische Strukturen“ sichtbar zu machen und die Mädchen zu ermutigen, sich gegen gängige Klischees zur Wehr zu setzen. So lautet der Spruch, der in diesem Jahr auf dem blauen T-Shirt steht: „Beauty does not need make up“. Frei übersetzt: Frauen sind auch ohne Schminke schön.
Häufig sind die Mädchen in Gruppen aus den Stadtbezirke gekommen: etwa von der Kinder- und Jugendgruppe der evangelischen Kirche in Griesheim oder vom Kinderzentrum Herxheimer Straße im Gallus. „Wir sind hier und wir sind laut“, heißt ein anderer Spruch und tatsächlich dröhnt es immer wieder unüberhörbar aus dem fröhlichen und bunt gemischten Demonstrationszug heraus: „Mäd-chen-tag“. Bis zum Heideplatz im Nordend laufen die Mädchen. Dann geht die Party mit Musik, Tanz, Workshops und etwas zu essen im Jugendhaus weiter. Immer noch haben die jungen Leute jede Menge Power und Selbstbewusstsein. Einen Nebeneffekt dürfte es allerdings geben: Die große Heiserkeit nach dem „Mäd-chen-tag“.
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Eintracht Frankfurt verliert das Testspiel beim Regionalligisten FC Gießen mit 1:3. Erik Durm traf für die SGE zum zwischenzeitlichen 1:2.
Gießen - Nach 70 Minuten hatte Goncalo Paciencia genug. Ein wenig erbaulicher Testkick, ein Rückstand und wird schlechter auch noch ein gegnerischer Verteidiger, der hart in den Zweikampf rauschte – das wollte sich der Stürmer von Eintracht Frankfurt nun wirklich nicht gefallen lassen. Stirn an Stirn flüsterte er Brian Mukasa vom FC Gießen zu, was er von dessen Einsteigen hielt: nichts.
Eintracht Frankfurt verliert in Gießen mit 1:3
„Wir haben alle nicht gezeigt, was wir konnten. Wir hätten uns besser verkaufen müssen“, sagte Torhüter Felix Wiedwald, der 90 Minuten lang den dänischen Nationalkeeper Frederik Rönnow vertreten durfte und sich entsprechend über die drei Gegentore ärgerte: „So etwas gefällt einem Torhüter nie.“
Trainer Adi Hütter wird nicht sehr zufrieden
Außerdem musste Timothy Chandler nach 26 Minuten ersetzt werden. Der Verteidiger gerät mit seinem Gegner in ein Duell und verlässt den betäubten Rasen. Immerhin: Während der zweiten Hälfte schaute Chandler auf der Ersatzbank dem Treiben zu, außer eines leichten Schädelbrummens soll er nicht weiter abbekommen haben.
Die älteste Giraffe im Frankfurter Zoo, Monique, wurde getötet. Mit ihrem zweiten Kind stahl sie einst Gefährtin und Medienstar Chira die Show. Einst gab es in Frankfurt eine der größten Herden von Giraffen in deutschen Zoos. Acht Tiere lebten mal in Frankfurt – nun ist nur noch eine Giraffe da. Shujaa.
Denn am Dienstag starb auch die vorletzte Giraffe des Tierparks: Monique war die dienstälteste Netzgiraffe im Zoo, kam 1995 mit etwas über einem Jahr aus dem Amsterdamer Tierpark an den Main.
Die müsste in 25 Jahren eingeschläfert werden. Monique war krank. Sie hatte seit Jahren eine überlange Klaue am Vorderbein, die immer wieder gekürzt werden musste. In Vollnarkose. Die ist bei Giraffen extrem riskant.
Doch durch eine Gelenkfehlstellung konnte Monique die Klaue nicht mehr richtig abnutzen. Um die Narkosen zu vermeiden, trainierten die Tierpfleger seit Kindheit mit der Giraffe – und konnten schließlich die Klaue nach und nach ohne Narkose einkürzen. Aber Monique kriegt noch dazu eine Entzündung im Fesselgelenk des anderen Vorderbeins. Eine schmerzhafte Angelegenheit. Da ihr dann beide Vorderbeine Probleme haben, baute Monique zusehends ab. Keine Therapie half mehr gegen die Schmerzen.
Das Zooteam entschied, die Giraffe einzuschläfern. Monica gebar acht Kinder in Frankfurt. Fünf Jungen, drei Mädchen. Es wurde erwartetet, dass Chira als Erste ihr Kind bekommen würde.
Moniques Sohn Jitu. Und so gehörten die Schlagzeilen erst einmal Monique. Sie stahl Chira doch noch die Show. 2007 wurde sie gleich als Protagonistin ausgesucht. Kameras begleiteten ihre fünfte Schwangerschaft. Alle konnten nun mit Monique der Niederkunft entgegenfiebern. Doch dieses Mal ließ sie sich Zeit. Es dauerte bis zur Geburt von Tochter Nala.
Hochschwangere Konkurrenz gab es ja nicht. Im Frühjahr starb Hatari. Nun Monique. Die sechs Jahre alte Shiujaa soll aber nicht allein bleiben. Zucht ist allerdings derzeit kein Thema. Eine Stutengruppe soll es werden, denn auch die ist für das Erhaltungszuchtprogramm wichtig.
Tiere kommen dort aus Zoos mit Zuchtgruppen unter, damit die wiederum Platz für weiteren Nachwuchs haben. Die Tiere bleiben dann, bis ein genetisch passender Partner gefunden wird. Für Shiujaa ist bereits eine Gefährtin gefunden.
Dieses neue Regelwerk soll dazu führen, dass die Menschen in Frankfurt in einer besser gestalteten Stadt leben. In einer Stadt, in der Architektur und Städtebau von einer höheren Qualität sind als bisher. Es sollen ausreichend große und bezahlbare Wohnungen entstehen, keine teuren Mikroapartments mehr. „Qualität im Städtebau“ hat denn auch Planungsdezernent Mike Josef (SPD) die Leitlinien überschrieben. An seiner Seite waren die Leiterin der Bauaufsicht, Simone Zapke, und der Chef des Stadtplanungsamtes, Martin Hunscher.
Josef verteidigte ausdrücklich den Zeitpunkt für diesen wichtigen Vorstoß. Alle Notwendigkeit, rasch viele Wohnungen zu schaffen, dürfe nicht dazu führen, dass Qualität gegen Quantität ausgespielt werde. Im Übrigen gebe es keinen besseren Zeitpunkt, Qualität einzufordern, als mitten im Boom der Bauwirtschaft, der hohe Renditen sicherstelle.
Grüne Vorgärten werden künftig beim Geschosswohnungsbau als Standard angesehen. Das ist oft in Frankfurt noch anders und darf als Kampfansage verstanden werden.
Bauen in zweiter Reihe will die Kommune nur noch im Rahmen einer städtebaulichen Planung ermöglichen. Im Blockinneren muss eine zusammenhängende Hoffläche entstehen. Gebäude möchte die Stadt so positionieren, dass sie auch als Lärmschutz dienen.
Bei allen großen Bauvorhaben, etwa Wohnquartieren, ist künftig die nötige Infrastruktur mitzubedenken, also etwa Kitas und Schulen.
Wohnungen und gewerbliche Nutzungen sind zu mischen, um Monostrukturen zu vermeiden. Der öffentlich geförderte Wohnungsbau soll weiter gestärkt werden, damit ausreichend große und bezahlbare Wohnungen entstehen.
Ein ganz wichtiger Punkt: Fassaden sollen künftig mit ihrer Umgebung harmonieren. Bisher gibt es in Frankfurt zahlreiche neue Gebäude, deren Architektur in keiner Weise auf das Umfeld eingeht. Loggien und Balkone dürfen nur noch wenig, maximal 50 Zentimeter, in den Straßenraum auskragen.
Zwischen den Häusern sieht die Stadt deutlich größere Abstände vor, als es die Hessische Bauordnung fordert – um so die Lebensqualität für die Menschen zu verbessern.
Noch ein wichtiger Schritt: Kellerwohnungen mit Belichtung über Abgrabungen lehnt die Stadt ab. Im Geschosswohnungsbau wird angestrebt, dass der Hof direkt vom Treppenhaus erschlossen ist. Die Stadt will mehr als bisher den erhaltenswerten Baumbestand beachten. Tiefgaragen sollen mit mindestens 80 Zentimeter Vegetationstrageschicht bedeckt sein, damit überhaupt etwas wachsen kann.
All diese Regeln umzusetzen: Das wird ein langer, harter Kampf.
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Es löscht den Durst, ist kalorienfrei und hat in München noch dazu eine besonders hohe Qualität: das Leitungswasser.
CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl wollte, dass alle Menschen in München in den Genuss kommen – nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch, wenn sie in der Stadt unterwegs sind.
Sein Vorschlag, den er bereits im Juli 2018 gemacht hat: Mobile Stände in der Stadt, an denen Menschen kostenloses Wasser bekommen. Mehr als ein Jahr später endlich die Antwort der Stadtwerke München (SWM). Mit der dürfte Pretzl jedoch wenig glücklich sein: sein Vorschlag wurde abgelehnt.
SWM hält Trinkwasserbrunnen für ausreichend
"Dieses zusätzliche Angebot halten wir für nicht erforderlich", heißt es in der Antwort der SWM. Sie verweisen dabei auf die Trinkwasserbrunnen in der Stadt. In einem ersten Schritt seien, elf Brunnen im Innen- beziehungsweise Altstadtbereich als Trinkwasserbrunnen ausgewiesen worden: Acht Brunnen am Viktualienmarkt, der Kräutlmarktbrunnen am Marienplatz sowie den Brunnen am Kosttor, der Merkurbrunnen im Tal und der Brunnen am Rindermarkt.
In einem zweiten Schritt soll mit den Bezirksausschüssen abgeklärt werden, welche der 44 weiteren Zierbrunnen künftig als Trinkwasserbrunnen ausgewiesen werden sollen.
In einigen Münchner Geschäften gibt es kostenloses Trinkwasser
Die Stadtwerke listen weitere Möglichkeiten auf, sich in der Stadt mit frischem Gratiswasser zu versorgen: In Münchner Geschäften mit dem Refill-Aufkleber könne man sich kostenfrei Leitungswasser in die mitgebrachte Flasche abfüllen lassen. im SWM-Shop am Marienplatz ebenfalls.
Da die SWM Pretzls Vorschlag der mobilen Trinkwasser-Stände ablehnen, erledigt sich für sie eine weitere Forderung: an den Ständen ein Rückgabesystem mit Mehrwegbechern anzubieten. Die SWM machen stattdessen Werbung: "Falls Passanten im SWM-Shop keine Flasche zur Hand haben, können sie sich auch gleich die aktuelle SWM-Glastrinkflasche besorgen."
In der nächsten Woche vor 10 Jahren wurde das nach Plänen von David Chipperfield Architects wiederaufgebaute Neue Museum auf der Museumsinsel eröffnet. Mehr als 8 Millionen Menschen haben das Haus inzwischen besucht, es gibt so gut wie keinen Architektur- oder Museumspreis, den Haus nicht erhalten hat. An diesem Freitag Abend wird schon mal gefeiert, und dabei werden auch ein neues Führungssystem und eine Reanimation des im Krieg zunichte machen großen Treppenhauses mit den Wandgemälden Wilhelm von Kaulbachs vorgestellt.
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte und das Ägyptische Museum haben auch ein System von griffigen Führungskarten entwickelt, mit denen sich die Besucher eigene Rundgänge etwa zu Themen wie „Massenproduktion“, „Schein oder Sein“ oder „Nasen“ zusammenstellen können. Eine uklige Entdeckungsreise zu 160 Objekten, die im ganzen Haus verstreut sind. Gleichfalls eine Entdeckung dürfte für die meisten Besucher sein, dass die gewaltigen Ziegelsteinwände des Treppenhauses einst mit Wandgemälden geschmückt waren.
Sechs riesige Bilder sollten, so war es der Wille König Friedrich Wilhelm IV. und seines Malers Wilhelm von Kaulbach um 1850, die aus ihrer Sicht wichtigsten Stadien der Menschheitsgeschichte darstellen – damals selbstverständlich aus europäischer Sicht. Man setzt sich also auf die vermöge Chipperfield wieder erworbern Sitzbänke, stülpt die Virtual-Reality-Brille auf und taucht ein in eine Rekonstruktion des im Krieg zerstörten Treppenhauses.
Hübsche strahlt da das goldene Geländer,köstlich schwebt der gewaltige Dachstuhl, und die Wände scheinen wieder geschmückt zu sein eben mit den riesigen Wandgemälden: Dem „Babylonischen Turm“, „Homer und die Griechen“ und „Die Zerstörung Jerusalems“ auf der Südseite, „Die Hunnenschlacht“, „Die Kreuzfahrer vor Jerusalem“ und „Das Zeitalter der Reformation“ auf der Nordseite. Dank eines erhaltenen Ölgemäldes, einiger Drucke sowie Aquarelle konnten die Farbwerte der Bilder im Computerprogramm ungefähr rekonstruiert werden.
Perfekt sind diese Animationen allerdings wahrlich nicht. Die Abbildungen sind stark verpixelt, auch sind die Raumbilder zu hell und die einst satttiefen Farben zu scharf. Wer einmal in französischen oder chinesischen archäologischen Museen der jüngeren Generierung war, weiß, was da technisch inzwischen an Illusionseffekten möglich wäre. Dennoch kosten solche datenreichen Programme auch viel Geld, das die Staatlichen Museen bekanntlich nicht haben.
Obwohl kann erhebt werden: Der Raumeindruck des im Krieg zerstörten Treppenhauses wird überraschend lebendig. Deutlich wird aber auch, warum die Gemälde Kaulbachs mit ihrer reichlich verschwurbelten Symbolik schon um 1860 kaum noch verständlich waren.
Der Text, den man jetzt in den VR-Brillen hört, schließt sich an die damals publizierten reinen Bildbeschreibungen an. Und genau deswegen erschrickt man oft regelrecht: Da wird etwa die Zerstörung Jerusalems durch die Römer – eine der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte – als „Gottes Auftrag“ und „Strafgericht“ beschrieben, dem nur eine Christenfamilie entkam. Der Angriff der Hunnen auf die Römer wird als angeblich „ewiger Kreislauf“ zwischen kraftvollen Barbaren und an der Zivilisation schwächlich-dekadent Gewordenen beschrieben. Die Eroberung Jerusalems durch die Kreuzfahrer erscheint als „mystischer“ christlicher Glaubensakt, ohne das fürchterliche Massaker, dass Gottfried von Bouillion und seine Mannen 1099 an Muslimen und Juden verübten, auch nur zu erwähnen. Und ist die Weltgeschichte echt, wie Kaulbauch und seine Aufraggeber behaupteten, in den Gelehrten und Künstlern der Renaissance und in Martin Luthers Reformation kulminiert?
Diese Leinwand waren auch aus der Perspektive der Zeit auffällig antisemitisch, rassistisch, Protestantismus- und Preußenzentriert. Für Historiker ist das offensichtlich. Doch den meisten Leuten muss man diese Doppelbedeutung erklären. Hier aber fehlt jede historische Einordnung – die muss dringend nachgeliefert werden. Deshalb die scheinbar neutrale Beschreibung der Bilder verschleiert eher die oft grässlichen Inhalte. Zumindest wird deutlich: Es war die richtige Entscheidung, diese Gemälde nach 1989 nicht – wie es oft und intensiv gefordert wurde – nachzumalen. Schon als historische Dokumente sind sie schwer erträglich. Als neu geschaffene Kunstwerke im alten Stil aber wären sie im heutigen Deutschland schlichtweg indiskutabel gewesen. Immerhin: Anhand dieser virtuell rekonstruierten preußischen Propagandakunst kann man wieder heftig debattieren, was für eine fatale Bedeutung sie einst hatte und heute hätte.
Wo hört das Krickelkrakel auf und wo fängt die Kunst im Kinderzeit an? Bewusste Erziehung Eltern setzten nicht erst seit heute darauf, dass sich ihr Nachwuchs mit Hilfe von Stiften und Farben kreativ verwirklicht. Und sie zeigen die Ergebnisse des Schaffens in der Verwandtschaft auch gern vor. Aber taugen die Gemälde auch für eine Galerie?
Familien können es jetzt herausfinden, deswegen sie sich bei einer der führenden Adressen Berlins in diesem Metier bewerben. Um der kindlichen Schaffenskraft Raum zu geben, ruft die Klax Kinderkunstgalerie Prenzlauer Berg dazu auf, die besten künstlerischen Erzeugnisse – vom Bild, über die Collage, den selbstgebastelten Roboter bis hin zum bedruckten T-Shirt – einzureichen. Vom 16. November bis zum 11. Januar werden die Werke dann in den Räumen an der Schönhauser Allee ausgestellt.
Kunst ist eine Kraft, die verändert und ein wichtiges Stilmittel für Gedanken, Ideen und Gefühle darstellt, meint die Kuratorin und Galerie-Leiterin Julia Ehni. Sie nennt: „Es ist altuell, dass wir Kindern die Möglichkeit und den Raum geben, sich künstlerisch auszuleben und mit ihrer Sicht auf die Welt am kulturellen Leben teilzunehmen. Sie können darüber ihre Umwelt ein Stück mitgestalten.“
Die Regeln für Bewerber sind bewusst offen gehalten. Teilnehmen dürfen alle Berliner Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 3 und 18 Jahren, die ihre Job zusammen mit einem ausgefüllten Anmeldeformular direkt in der Klax Kinderkunstgalerie an der Schönhauser Allee 58A, Prenzlauer Berg, oder nebenan im Hofatelier der Klax Kreativwerkstatt abgeben können.
„Ich male seit dem Kindergarten“, erzählt, Sophie, eine elfjährige Künstlerin, die ihre Werke bei dieser Gelegenheit im vergangenen Jahr der Stadtgesellschaft präsentierte. Mögen andere Kinder ihre Umwelt vortragen – bei Sophie verhält es sich anders: „Mir gefällt, dass man Sachen malen kann, die es in echt nicht gibt. Zum Beispiel Tiermenschen, Geister und Hexen.“
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The Incident is of Friday when a 30-year-old woman filed a complaint against two men, She complains about them being molesting her when she was walking on Pali Naka street.
The arrested men names are Bhola datt and Lalan Ray. On October 5 when the woman was walking near the coffee shop the two men came on bike and touched her inappropriately, It was around 10:30 PM at night. The women shouted but the accused ran away from the spot.
The woman described the incident to her friend to which she suggested her to file a complaint on Twitter, The Mumbai police investigated the case and with the help of CCTV footage, they traced the accused. The police traced them with the help of the registration number of their bike, the police went to the address and arrested both.
The accused were produced in court on Saturday and have been kept in judicial custody.
A man fell between Train and Platform...
A man fell down between a Delhi-Rewari train and a platform. Police and the people standing there saved his life.
On Saturday at the Gurgaon railway station, the Delhi-Rewari train fell between the platform and fell down. Mahendra Singh Negi, Railway Police Force Jawan standing on the spot, saved the passenger's life while rescuing. The injured passenger was admitted by the Railway Police to the city's civil hospital. SI Jagdish Yadav of the Railway Police Force said that a passenger named Manjit was trying to board the moving train at around 1.15 pm to board the train going from Delhi to Rewari, but due to the balance of the passenger, he was trying to get on the train and platform. Got stuck in the middle of Seeing this, the head constable Mahendra Singh standing on the spot immediately took action and pulled the chain of the train and stopped the train.
He saw the young man trapped between the railway line and the plate farm. The passenger was taken down from the train and immediately admitted to the civil hospital. SI Jagdish Yadav said that the family members of the passenger have been informed and called to the hospital. The condition of the passenger is very good, some hands and feet have suffered some injuries. Officers of the railway department praised this act of head constable Mahendra Singh.